In ein paar Wochen ist Anmeldeschluss. Canopy verrät, was die IWC von anderen Wettbewerben unterscheidet.
Der Hauptunterschied lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Unvoreingenommenheit. Und in zwei Wörtern: einmalige Unvoreingenommenheit.
Jeder Wein wird zu 100 % blind verkostet. Die Jury besteht aus talentierten, erfahrenen Preisrichtern und nicht aus regionalen Experten, die Wein und Hersteller erkennen. Jeder der etwa 500 Preisrichter verkostet während des 10-tägigen Wettbewerbs eine breite Palette an Weinen aus der ganzen Welt. Welchen Wein die einzelnen Richter beurteilen, wird dem Zufall überlassen. Die Weine werden nach ihren jeweiligen Vorzügen bewertet. Die Jury besitzt keine Angaben zu Hersteller oder Preis. An Informationen liegen den Preisrichtern lediglich Rebsorte(n), Stil, Region und Jahrgang vor.
Eine gerechte, unvoreingenommene Beurteilung ist sichergestellt. Die Vergabe von Medaillen ist fair und die IWC ein internationaler Weinwettbewerb von höchstem Renommee.
Ein mit einer IWC-Medaille ausgezeichneter Wein wird vor der Prämierung von mindestens 11 Preisrichtern verkostet, bevor er mit einer Gold-, Silber- oder Bronzemedaille belohnt wird. Die Jury wird von folgenden Co-Vorsitzenden geleitet: Tim Atkin MW (ganz oben), Oz Clarke, Dr Jamie Goode (oben), Peter McCombie MW, Sam Caporn MW und Helen McGinn. Hier ist eine Liste der Jurymitglieder des letzten Jahres.
Oz Clarke (oben): „Weingüter sollten sich zur IWC anmelden, weil sie sicher sein können, dass ihre Weine von internationalen Spezialisten und den Co-Vorsitzenden, die sämtliche Weinstile in der Welt abdecken, sorgfältig beurteilt werden.“
Der gesamte Beurteilungsprozess ist so gestaltet, dass alle eingereichten Weine fair und unparteiisch bewertet werden können. Damit jeder Wein eine faire Chance hat, die aus fast 40 Ländern stammenden, in 5er-Gruppen arbeitenden Juroren zu beeindrucken, findet die Bewertung in drei Runden statt. Die Jurys werden von angesehenen Vorsitzenden, wie Madeleine Stenwreth MW, Winnie Bowman, Christy Canterbury MW, Brendan Heath, Ken Ohashi MW, Martin R Reyes MW, Joe Wadsack, Matthew Stubbs MW, Annette Scarfe MW, Clem Yates MW, Anne Burchett, Susan Hulme MW, Elizabeth Kelly MW, Richard Kershaw MW und Cathy Van Zyl MW, geleitet.
1. Runde 1
In Runde 1 werden die Weine einer ersten Bewertung unterzogen. Sie werden entweder als "out" eingestuft, erhalten eine lobende Erwähnung oder kommen als potenzielle Medaillengewinner in die nächste Runde. Alle mit "out" bewerteten oder mit einer lobenden Erwähnung versehenen Weine werden von den Co-Vorsitzenden der IWC erneut verkostet, um die Beurteilung zu bestätigen oder die Weine doch noch in die zweite Runde zu schicken.
2. Runde 2
In Runde 2 wird eine detailliertere Bewertung vorgenommen. Weine werden mit Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen bewertet (oder sie scheiden aus bzw. bekommen eine lobende Erwähnung). Außerdem werden Punkte verteilt. Um eine zuverlässige und kohärente Beurteilung sicherzustellen, verkosten die Co-Vorsitzenden der IWC sämtliche Weine noch einmal.
3. Trophy Tasting
Goldmedaillengewinner kommen in die Endrunde: ins Trophy Tasting. Trophäen gibt es für Regionen, Länder und Rebsorten. Alle Weine, die eine Trophäe gewinnen, werden von den Co-Vorsitzenden der IWC noch einmal verkostet, um die Champion-Weine zu ermitteln.
Die IWC setzt nicht nur Maßstäbe für eine unparteiische Bewertung, sondern verfügt auch über einen ausgezeichneten Ruf, den sie sich in über vier Jahrzehnten der Durchführung dieses renommierten Events erworben hat. Der Wettbewerb ist eine Anerkennung für die harte Arbeit der mit Medaillen ausgezeichneten Erzeuger. Er verhilft ihnen weltweit zu einem hohen Bekanntheitsgrad. Auf der IWC gewonnene Auszeichnungen können nachweislich zu wesentlich höheren Verkaufszahlen führen, die Sichtbarkeit von Marken steigern und neue Märkte erschließen.
Neues Feature
Dieses Jahr kommt ein neues Feature hinzu, das für einen weiteren Mehrwert sorgt. Jeder Wein, der zur IWC eingereicht wird, bekommt Feedback. So fällt es leicht, Weine miteinander zu vergleichen!Melden Sie sich jetzt an
Die IWC bietet ein einzigartiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Versteckte Kosten gibt es nicht. Das Unternehmen steht für Transparenz und Zugänglichkeit. Es stellt sicher, dass Weinmacher mit unterschiedlichem Background und Größe ihrer Betriebe teilnehmen und ihren Weinen weltweit zu Bekanntheit verhelfen können.Zeitplan IWC 2024
Frist Sammelversand: hier einsehbarFrist für den Versand durch einen privaten Kurierdienst: 15. März 2024
Frist für den Versand durch einen privaten Kurierdienst (innerhalb des Vereinigten Königreichs): 25. März 2024
Prämierung – Medaillen: 15. bis 25. April 2024
Prämierung – Trophäen: 28. bis 29. April 2024
Ergebnisse Medaillen: 16. Mai 2024
Ergebnisse Trophäen: 21. Mai 2024
Verkündung IWC Awards: 9. Juli 2024
Teilnahmegebühr
Online-Anmeldung (pro Wein) (ohne versteckte Kosten): £153 zzgl. USt.*
Discovery Tasting (pro Wein) (zusätzlich zur Teilnahmegebühr): 79 £* zzgl. USt.*
Sammelversand pro angemeldetem Wein: £63,50 zzgl. USt.*
*Nur UK Europäische Unternehmen mit einer gültigen EU-Umsatzsteueridentifikationsnummer zahlen keine britische Umsatzsteuer. Für Betriebe, die nicht in der EU angesiedelt sind, wird keine britische Umsatzsteuer fällig.
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Dieser Text ist eine Übersetzung des Originalartikels auf Englisch.